Lachen ist die beste Medizin

Stationäre Pflege

Im Seniorenzentrum St. Elisabeth sind zwei Clowns zu Besuch

Clowns* besuchen schon seit Jahrzehnten kranke Kinder und Erwachsene in Kliniken, denn Lachen fördert nachweislich den Heilungsprozess und minimiert Stress, Unwohlsein und Verunsicherungen. Auch in Seniorenheimen sind sie bereits seit vielen Jahren anzutreffen, denn auch Bewohner*innen in Einrichtungen der Altenhilfe profitieren von regelmäßigen Clownsbesuchen. Doch was genau tun diese Leute mit den roten Nasen eigentlich? Im Seniorenzentrum St. Elisabeth sind seit kurzem die beiden Clowninnen Frieda und Bärbel regelmäßig zu Besuch. Ausgestattet mit einer Ukulele und etlichen Liedern besuchen sie unsere Bewohner*innen. Wo sie auftreten, bleibt kein Auge trocken. Sie reden, singen und lachen gemeinsam mit den Bewohner*innen.

Durch die Offenheit der Begegnung sowie durch ihre Feinfühligkeit und Vielseitigkeit ist es den Clowninnen und Clowns möglich, jedem Bewohner und jeder Bewohnerin auf Augenhöhe zu begegnen – egal ob es sich um eine dementiell veränderte oder eine kognitiv fitte Person handelt. Die Sorge, dass Bewohner*innen sich durch die Clowninnen und Clowns veräppelt oder verkindlicht fühlen könnten, ist unbegründet. Clowninnen und Clowns, die sich für die Arbeit im Seniorenheim entschieden haben, werden darin geschult Ablehnung durch Bewohner*innen frühzeitig zu erkennen. Ist ihre Gegenwart unerwünscht, ziehen sie sich zurück.

Für unser Haus sind die Beiden eine echte Bereicherung, sodass sich jeder, sei es Bewohner*in oder Mitarbeiter*in, auf den nächsten Besuch freut.

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